Sonntag, 30. Juni 2013

{Tasche: LumichKigaTa}

Eigentlich ist es laut Anleitung eine Kindergartentasche, aber ich finde, mit dem tollen Stoff von Roller eignet es sich auch hervorragend als Handtasche :-) Und ich konnte gleich mal meine Prym-Kombizange ausprobieren.

Die Tasche entstand nach der Anleitung aus der Lumich Schneiderstube.
Das Blümchen mit dem türkisen Knopf entstand nach einem Tutorial von Bine 




Die Prymknöpfe

Mit Schlüsselanhängerbändchen




Donnerstag, 27. Juni 2013

Sonntag, 23. Juni 2013

{Badetasche - Big Mommys Beach Bag}

Nach dieser Anleitung von Keight entstand am Wochenende auf Wunsch meines Sohnes eine riesige Badetasche. Da passt wirklich alles rein ... Strandlaken, Handtücher, Ersatzwäsche, Wasserball, Sonnencreme, Trinken etc pp. Dabei habe ich sie schon ca 10 cm kleiner gemacht als das Original ;-)

Unsere Tasche
Das Original :-)

Vordertasche mit Label und Schlüsselhaken

Zum Schlüssel- oder Portemonai etc dranhängen

nochmal in ganzer Größe

und dazu passend zwei kleine Täschchen fürs Eisgeld,
Eintrittskarte, Pflaster oder was auch immer

Sonntag, 16. Juni 2013

{Mini Frida}

Eine Minifrida (Schnittmuster von Milchmonster) in Größe 56 für die Schwester meiner Freundin. Mit dem dazu passenden Knistertuch.






Der Bündchenstoff ist "Ringeljersey Bunt" vom Dawandashop Lockstoff. Der Fischstoff ist von Stoff-Flausen

Mittwoch, 12. Juni 2013

{Badetasche}

Meine Mutter hat in einem Monat Geburtstag. Als Hauptgeschenk soll es einen Gutschein für einen Wassergymnastikkurs oder eine Wertkarte für die Therme geben. Aber weil nur ein Kärtchen oder Gutschein ja ein bißchen wenig hermacht, gibt's dazu eine passende Badetasche. Mit viel Schnickschnack.

Die Tasche basiert auf der Anleitung für das Osterkörbchen von Einchen.

Ich hab es aber stark vergrößert. Die Zuschnitte hatten jeweils die Maße 63 cm x 44 cm, die Ecken 9 cm. Das Gurtband habe ich in der Breite 3 cm und Länge jweils 96 cm zugeschnitten.

Der Stoff ist aus einem Überraschungspaket von ebay (Shop a.n.onym53)

Die kleine Anhängertasche, z.B. für einen Einkaufswagenchip oder die Münze für den Spind im Schwimmbad ist nach dieser Anleitung entstanden:

Dienstag, 11. Juni 2013

{Babyspieldecke für's Laufgitter}


{ Frau Emma }

Nachdem die kleine Emma so gut geklappt hat (http://nahmamaschine.blogspot.de/2013/06/mein-heutiges-projekt-emma.html), folgte am Wochenende auch meine erste "Frau Emma". Der Stoff ist von einem lange im Schrank verborgenen Kleid (ich trag NIE Kleider, aber das kaufte ich, weil ich den Stoff soooo toll fand und überlegte schon lange, was ich darauf machen konnte. Zum Glück war es schon luftig, so dass genug Stoff für das Shirt da war).






Warum selbstgenähte Kleidung nicht billig ist

Ich selbst nähe nur für mich oder zum Verschenken, für Geburtstage, als Mitbringsel o.ä. Aber ich habe großen Respekt vor all denen, die es im Kleingewerbe als Beruf machen! Und natürlich kosten die Sachen mehr als der Ramsch bei den Discountern und großen Bekleidungsketten. Dafür sind sie aber auch hochwertig und garantiert nicht von kleinen Kinderarbeitern im Akkord genäht.

Ein sehr guter Artikel dazu findet sich bei Chaos-Stitch in diesem Post:
und hier ist eine Auflistung, wie der Gesamtpreis zustande kommt:

Sonntag, 9. Juni 2013

Langzeitprojekt: {Quietbook}

http://quietbook.blogspot.de/

http://quietbookblog.blogspot.de/

http://pinterest.com/pillowy/quiet-book-pages/

Samstag, 8. Juni 2013

Mein heutiges Projekt: {Emma}

Ein kleines Oberteil ... Määäädchenkram, wie mein Sohn sagte ... soll es werden.

Angetan hat es mir das Schnittmuster Emma von Schnittreif. Bei Dawanda habe ich den Kombipack für Emma und FrauEmma erstanden, da mir selbst der Schnitt auch sehr gut gefällt. So ein ähnliches Shirt habe ich im Schrank hängen und ziehe es gern an, weil es gut fällt und schön locker sitzt.

Heute nun aber erstmal die Minivariante. Das Schnittmuster beginnt mit Größe 74. Die Kleine trägt eigentlich eher 68, aber sie wächst ja täglich. Den schönen Stoff hatte ich noch in meinem Vorrat. Erstanden hatte ich den "Kombi-Jersey Stretchjersey Punkte rot/pink 50 cm Stoffcoupon"
kürzlich beim Ebayshop Freudibold.

Mit dem Halsbündchen, in das am Ende ein Gummizug oder Bändchen eingezogen wird, hatte ich so meine Probleme. In der Größe ist es doch arg friemlig. Außerdem mochte meine Maschine heute das Jersey nicht wirklich. Sie hat immer wieder Stiche ausgelassen oder der Unterfaden verhedderte sich. Mein Nahttrenner war heute sehr viel im Einsatz. Nadel auswechseln half nicht, saubermachen brachte nichts und auch ein anderer Faden machte das Problem nicht besser. Mit Geduld und Nerven hat es dann am Ende doch geklappt.



Ich hatte ein Bild davon an Anja von Schnittreif geschickt und bekam diese supernette Antwort:

"Hallo Susanne, was für eine süße kleine Emma! So klein habe ich sie selbst noch gar nicht genäht gesehen... Herzlichen Dank für die Rückmeldung und den Link im Blog! Ich habe mich sehr gefreut. Dann hoffe ich, dass noch viele Emmas in den nächsten Größen folgen werden ;o) Liebe Grüße aus Bremen Anja"

Willkommen!

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog
(oder sagt man: In meinem Blog?)


Ich möchte hier meine Reise durch das Reich des kreativen Nähens dokumentieren. Nach langer Nähpause habe ich Anfang 2013 meine Lust am Nähen wieder entdeckt und mir eine W6 N 1235/61 zugelegt. Eine Overlock soll später folgen, aber für den Wiedereinstieg reicht die Süße erst einmal.
Der Name wurde übrigens von meinem Sohn erfunden ... Mama, du bist ja eine richtige Nähmamaschine :-)

Er war übrigens auch ausschlaggebend für mein eigenes Label, das ich in die genähten Werke einnähen werden, wenn es denn Ende Juni geliefert wird :


Ein paar Worte zu mir: Ich bin 37, habe einen 11 jährigen Sohn, einen lieben Mann (den besten überhaupt!!), arbeite beim Landkreis ... Neben meinem Bürojob brauch ich einfach etwas kreatives zum Austoben ... also, möge sich das Blog füllen!


Meine W6 N 1235/61


Montag, 3. Juni 2013

Auf der Suche nach der perfekten Tasche - Teil 1 + 2 {Schultertasche}

Normalerweise sieht man mich auf dem Weg zur Arbeit oder beim Einkaufen nur mit rückenfreundlichem Rucksack. Aber manchmal langt es ja, einige Kleinigkeiten mitzunehmen und dann reicht auch eine Tasche. Aber: Gibt es sie: die eine perfekte Tasche? Sicherlich nicht, denn je nachdem, ob ich shoppen gehen will, nur einen Spaziergang mache, zum Sport will … brauche ich mehr oder weniger Platz, unterschiedliches Material, die Farbe soll zur Kleidung passen etc. Außerdem - wenn es nur eine Tasche für alles gebe - wie langweilig wäre denn das?

Was ich aber suchte, war eine Alltagstasche, mit der ich rundum zufrieden bin. Also überlegte ich, was mir bei den Modellen, die ich besitze oder die ich mir angeschaut habe, gut gefiel, was mir fehlte und ließ mich inspirieren. Ich malte mir eine Wunschtasche auf und machte eine Liste, was mir wichtig ist
  • schön leicht
  • angenehmes Stoffgefühl (der perfekte Stoff war schnell gefunden: Ikea-Bettwäsche)
  • schönes, aber dezentes Design
  • keine Knallfarben, damit es vielfältig kombinierbar ist
  • die Henkel so lang, dass ich sie als Schultertasche tragen kann
  • die Gesamttasche aber auch so kurz, dass sie nicht auf dem Boden schleift, wenn ich sie in der Hand trage
  • mit Schlüsselanhänger
  • mit kleiner Innentasche

Also ran an die Nähmaschine und ausprobieren. Ich testete zunächst das Tutorial „Reversible Bag“, weil dies optisch meiner Vorstellung schon recht nahe kam. Die Tasche war mir aber zu klein und die Henkel nicht lang genug.





Mit einer Jacke an wurde es als Schultertasche schon recht eng. Also hieß es: weiter tüfteln. Ich habe die Henkel verlängert, die Form etwas abgeändert und eine kleine Innen- und Außentasche (verschließbar mit Kam Snap in Sternform) angenäht.





Zwei kleine Webbänder, eins davon mit Ring, sollten als Schlüsselanhänger dienen.


So weit so gut. Gefiel mir schon richtig gut und die Länge des Henkels und der Tasche kam auch schon mehrmals zum Einsatz. Sie ist ja - wie der Name des ursprünglichen Vorbilds besagt - wendbar. Die eine Seite ist mit dem hellen Stoff mit den dunkelgrauen Worten, die andere Seite ist schlicht weiß. Allein dieses schöne weiche Baumwollgefühl, mhm, Kuscheln to go :-)








Aber so 100 % zufrieden war ich noch nicht. Ich ergänzte meine Wunschliste um den Punkt:

  •  Handytasche/-fach

da ich in der Tasche mein Handy nicht so schnell finden konnte zwischen den Einkäufen. Also: mehr Innentäschchen. Außerdem müssten die Henkel ein kleines bisschen schmaler werden in dem Bereich, wo sie oben auf der Schulter aufliegen. Leider war mein Lieblingsstoff alle, aber ich hatte ja zum Glück noch andere parat.

Mhm, eine der Innentasche mit Reißverschluß zu versehen oder ein kleines Extraminitäschchen evtl mit Karabinerhaken wäre auch keine schlechte Idee, weil ich für einen kleinen Ausflug in die Fußgängerzone nicht immer das dicke Portemonai mit allen Karten etc mitnehmen mag. Aber in der offenen Tasche einfach so Kleingeld klimpern lassen, ist ja auch nicht das Richtige. Mhm, oder ich mache eine Lasche über die Tasche?

Hach, es gibt sooo viele tolle Möglichkeiten :-)

Samstag, 1. Juni 2013

{Kühlschrankmonster und Eulen gegen Beulen}



Auf der Suche nach Einsteigernähideen stiess ich bei "April-Kind" auf das Tutorial zu den Kühlschrankmonstern und Eulen gegen Beulen

Da man als Mama eines Fussballkindes des öfteren mal ein Kühlpack zur Hand haben muss und es gleich weniger schmerzt, wenn man dabei angesichts der lustigen Verpackung grinsen muss, habe ich davon einige genäht. Einige sind auch zu Ostern an Freunde verschickt worden.





{Monsterkissen}

Eins meiner ersten Nähprojekte ...

Das blaue Monsterkissen ist aus einer kuscheligen Fleecedecke, das andere aus einem ausrangierten Flanellschlafanzug meines Sohnes. Die weißen Zähne und Augen sind als Molton, die Pupillen aus Filz. Gefüllt sind die Kissen mit dem Inneren eines Ikeakissens.



{Knistertücher}

Im November '12 wurde ich Tante. Auf der Suche nach einem passenden Geschenk zu Ostern stieß ich im Internet auf Knister- oder Labeltücher. Tolle Idee! Webbänder und Ripsbänder hatte ich , kleine Stoffreste ebenso. Als knisterndes Füllmaterial besorgte ich Bratenschlauch (es ginge auch eine Rettungsdecke, manche verwenden auch ausgewaschene Nudel- oder Chipstüten). Und ab ging's an's Nähen. Ich habe die Tücher zwischen 12 x 12 cm und 20 x 20 cm gemacht. Da das ganze so viel Spaß machte, folgten noch viele weitere Tücher.
Wichtig ist, dass man die Label wirklich gut festnäht und in die Knisterfolie Löcher schneidet, damit nichts passiert, wenn das Baby mal damit auf dem Gesicht einschläft.
Eine schöne Anleitung findet sich bei Dawanda in einem DIY-Special .